Rufe nach neuem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump

Die demokra­ti­sche Kongress­ab­ge­ord­ne­te Ilhan Omar teilte auf Twitter mit, sie fertige bereits Artikel zur Ankla­ge­er­he­bung an. «Wir können nicht zulas­sen, dass er im Amt bleibt, es ist eine Frage der Erhal­tung unserer Republik, und wir müssen unseren Eid erfül­len.» Ihre Kolle­gin Carolyn Bourdeaux schloss sich der Forde­rung an.

Die demokra­ti­sche Kongress­ab­ge­ord­ne­te Ayanna Press­ley schrieb auf Twitter: «Donald J. Trump sollte sofort vom Reprä­sen­tan­ten­haus angeklagt und vom Senat der Verei­nig­ten Staaten aus dem Amt entfernt werden, sobald der Kongress wieder zusam­men­tritt.» Der demokra­ti­sche Kongress­ab­ge­ord­ne­te Ted Lieu rief Vizeprä­si­dent Mike Pence dazu auf, Trump auf Basis des 25. Zusatz­ar­ti­kels der Verfas­sung für amtsun­fä­hig zu erklären.

Mehrere US-Medien, darun­ter die TV-Sender CNN und CBS, berich­te­ten bereits, dass auch mehrere Kabinetts­mit­glie­der der Trump-Regie­rung die Möglich­keit disku­tier­ten, Trump mit Hilfe des 25. Zusatz­ar­ti­kels aus seinem Amt zu entfer­nen. Pence und das Kabinett müssten dafür eine Erklä­rung an den Kongress schicken, dass Trump unfähig sei, seine Aufga­ben auszu­füh­ren. Wenn der Präsi­dent das bestrei­tet, hätten sie vier Tage Zeit, um ihre Einschät­zung zu begründen.