Jetzt fordern besorgte Bürger eine lückenlose Aufklärung 24.02.2021
Zahlreiche Todesfälle in deutschen Pflegeheimen nach Corona-Impfung

Zwei Senio­ren­hei­me in Deutsch­land machen diese Tage Schlag­zei­len durch zahlrei­che Todes­fäl­le inner­halb eines Monats. Nach offizi­el­len Angaben ist die Todes­ur­sa­che immer das Corona-Virus. Ein Zusam­men­hang mit Impfun­gen wird katego­risch ausge­schlos­sen. Die Medien hüllen sich dabei weiter­hin in einen Deckman­tel des Schweigens.

Seniorenzentrum Wetzgauer Berg: 22 Todesfälle

In einem Alten­pfle­ge­heim in Schwä­bisch Gmünd lässt sich der Corona-Ausbruch nicht eindäm­men, obwohl bisher keine beson­ders anste­cken­de Virus-Varian­te gefun­den wurde. Gemäss einem Bericht von SWR Aktuell haben sich seit Ende Dezem­ber 150 Menschen im Heim mit dem Corona-Virus angesteckt. Es gab in den letzten Tagen weitere Todes­fäl­le, so dass inzwi­schen 22 infizier­te Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner gestor­ben sind.

Weder die briti­sche, die südafri­ka­ni­sche noch die brasi­lia­ni­sche Mutante des Virus konnte das Landes­ge­sund­heits­amt bisher finden. Das teilte das Landrats­amt am Freitag mit. Wegen des Corona-Ausbruchs mussten die verein­bar­ten Impfun­gen abgesagt werden. Bis ein neuer Termin ins Auge gefasst werden kann, wird es erst einmal dauern, sagte Landrat Joachim Bläse (CDU), weil die Betrof­fe­nen eine andere Art von Immuni­tät erlangt hätten. Die nicht erkrank­ten Bewoh­ner müssen warten, bis der Ausbruch einge­dämmt worden ist.

Seniorenwohnpark Uhldingen-Mühlhofen: 13 Todesfälle

Am 31. Dezem­ber 2020 wurden im Senio­ren­heim Uhldin­gen-Mühlho­fen 41 Bewoh­ner geimpft. Gemäss Angaben des Südku­rier sind elf davon seither «mit oder an Covid-19» gestor­ben. Laut dem Bürger­meis­ter handelt es sich bei den Todes­fäl­len um einen «tragi­schen Zufall ohne Zusam­men­hang zum Impfter­min».

Gemäss Aussa­gen von «Fachleu­ten» hätten sich die betrof­fe­nen Bewoh­ner wohl schon vor dem Impfter­min mit dem Corona-Virus infiziert. Die Verstor­be­nen seien sehr betagt gewesen und hätten Vorer­kran­kun­gen gehabt. Da man Impfgeg­nern keine «Nahrung» geben will, wird ein Zusam­men­hang mit der Impfung katego­risch ausge­schlos­sen.

Montag, 1. Februar 2021

In der Zwischen­zeit sind gemäss Angaben der Lokal­zei­tung «Schwä­bi­sche» nochmals zwei Bewoh­ner gestor­ben. Inzwi­schen sind also 13 von 41 geimpf­ten Bewoh­nern tot. Das entspricht fast einem Drittel (!?!).

Mittwoch, 24. Februar 2021

Nachdem sich die Medien zu den «myste­riö­sen» Sterbe­fäl­len im Senio­ren­heim Uhldin­gen-Mühlho­fen weiter­hin nicht äussern, und ein Impfzu­sam­men­hang weiter­hin katego­risch ausge­schlos­sen wird, haben sich besorg­te Bürger Straf­an­zei­ge einge­reicht und fordern eine lücken­lo­se Aufklä­rung der Sterbefälle.

Einschätzung der AirVox-Redaktion

Die zahlrei­chen Todes­fäl­le in deutschen Pflege­hei­men stehen gemäss Aussa­gen der Heimlei­tun­gen stets im Zusam­men­hang mit dem Corona-Virus. Beim Senio­ren­zen­trum Wetzgau­er Berg gibt es zumin­dest keine dokumen­tier­ten Infor­ma­tio­nen zu vorgän­gig durch­ge­führ­ten Impfungen.

Wesent­lich klarer stellt sich die Sache im Falle des Senio­ren­parks Uhldin­gen-Mühlho­fen dar. Hier bestä­tigt Compact Online dass elf der 41 Bewoh­ner, die geimpft wurden, inzwi­schen verstor­ben sind. Dabei ist sich die Heimlei­tung sicher, dass es zum Zeitpunkt der Impfung keine anste­cken­den Corona-Fälle im Pfleg­heim gab. Offen­bar wurde also wenige Tage vorher nochmals umfang­reich getes­tet. Es wird jedoch nicht expli­zit darauf hinge­wie­sen, dass die Geimpf­ten tatsäch­lich dezidiert kurz vor der Impfung getes­tet wurden. Alleine schon diese «Unter­las­sungs­sün­de» wäre ziemlich fahrläs­sig. Schliess­lich handelt es sich um alte Menschen mit Vorer­kran­kun­gen, bei denen man aus den Erfah­run­gen aus Norwe­gen weiss, dass man diese äusserst vulnerable Gruppe wirklich nicht mehr impfen sollte – auf keinen Fall jedoch, wenn die alten Menschen bereits mit dem Corona-Virus infiziert sind.

Aus dem Bericht geht auch hervor, dass die bestä­tig­ten Todes­fäl­le allesamt zur Gruppe der Geimpf­ten gehören. Wenn das wirklich so ist – und davon muss man leider gemäss Wortlaut der Infor­ma­ti­ons­quel­le ausge­hen – dann kann man wohl kaum mehr von einem «Zufall» sprechen.

Die Todes­fäl­le der beiden Senio­ren­hei­me werden von den Leitme­di­en praktisch totge­schwie­gen. Das ist ein schlech­tes Zeichen. Hier wird offen­bar einmal mehr unter allen Umstän­den versucht, unange­neh­me Fragen und kriti­sche Meinun­gen zu den umstrit­te­nen mRNA Corona-Impfun­gen möglichst zu vermei­den. Es geht um zu viel Geld – wie immer, wenn es ruhig wird.