Norwegen: Bisher 13 Todesfälle nach Corona-Impfung
Nebenwirkungen des Impfstoffs «könnten zum Tod geführt haben»

Norwe­gen verzeich­net 13 Todes­fäl­le «im Zusam­men­hang mit der Corona-Impfung». Nun hat die Arznei­mit­tel­be­hör­de Norwe­gens ihren COVID-19-Impfleit­fa­den mit folgen­dem Zusatz geändert: «Sehr gebrech­li­che Menschen sollten die Impfung nicht mehr erhalten».

Bisher 13 Todesfälle nach Corona-Impfung

In Norwe­gen sind bisher nach der Corona-Impfung 13 Todes­fäl­le gemel­det worden. Sie ereig­ne­ten sich aufgrund von Neben­wir­kun­gen, welche offen­bar mit dem mRNA-Impfstoff von Pfizer und BioNTech in Verbin­dung stehen.

Das Natio­na­le Insti­tut für öffent­li­che Gesund­heit hat diese Verbin­dung zum Impfstoff herge­stellt. Das Land hat bisher insge­samt 23 Todes­fäl­le bei 25.000 Impfun­gen. Nach der Prüfung der Todes­fäl­le musste das Insti­tut einräu­men, dass «die Neben­wir­kun­gen der mRNA-Impfstof­fe bei 13 Todes­fäl­len zum Tod geführt haben könnten». Die übrigen zehn Todes­fäl­le müssen noch ausge­wer­tet werden.

Die Impfung kann bei gebrechlichen Patienten zum Tod führen

Dieje­ni­gen, die starben, waren alt und gebrech­lich, im Alter von 80 und darüber. „Die Berich­te weisen darauf hin, dass häufige Neben­wir­kun­gen von mRNA-Impfstof­fen, wie Fieber und Übelkeit, bei einigen gebrech­li­chen Patien­ten zum Tod geführt haben könnten“, sagte Sigurd Hortemo, Chefarzt des Insti­tuts. Gegen­über Repor­tern sagte Steinar Madsen von der norwe­gi­schen Arznei­mit­tel­be­hör­de am Donners­tag, 14. Januar 2021: „Wenn Sie sehr gebrech­lich sind, sollten Sie wahrschein­lich nicht geimpft werden“.

Einschätzung der AirVox-Redaktion

Es ist noch zu früh, um die Ursache für alle 23 Todes­fäl­le in Norwe­gen klar der Corona-Impfung anzulas­ten. Es ist jedoch erstaun­lich und vorbild­lich, dass Norwe­gen als erstes Land offen darüber spricht, dass es überhaupt Todes­fäl­le aufgrund der Corona-Impfung gibt. Diese ehrli­che und trans­pa­ren­te Kommu­ni­ka­ti­on ist wohl dadurch begrün­det, dass Norwe­gen kein Mitglied der EU ist, und dadurch das Recht auf freie Meinungs­äus­se­rung in diesem Land noch intakt ist.

Anders in Deutsch­land – hier läuft es nach dem gewohn­ten Schema: Wenn jemand stirbt, der 100 Jahre alt war und zehn schwere Vorer­kran­kun­gen hatte, ist er natür­lich an Corona gestor­ben. Wenn aber – wie aktuel­len – zehn Deutsche kurz nach der Impfung gegen Covid-19 sterben, können Merkels «Hofex­per­ten» gar nicht schnell genug betonen, dass ein „Zusam­men­hang eher unwahr­schein­lich“ ist und „dass die Patien­ten an ihrer Grund­er­kran­kung gestor­ben sind“.